Bürgermeister KR Kurt Staska und Vizebürgermeisterin Dr. Helga Krismer: „Damit können nun auch Elektrofahrer sorglos den Badetag im Strandbad Baden verbringen und mit einem aufgeladenen Akku wieder nach Hause fahren.“ Trotz widriger Umstände war es der Stadt gelungen eine Lösung für die Tankstelle zu finden.
Die Ladestelle ist ganzjährig für Besucher Badens ein umweltfreundliches Mobilitätsangebot. Die E-Tankstelle bietet sich besonders für Erholungssuchende an, welche die Gärten der Stadt besuchen oder im Helenental und sportlich aktiv sind. Baden hat in den letzten Jahren den Ausbau der E-Tankstellen vorangetrieben, und mittlerweile gibt es neun öffentliche Ladestellen in der Stadt. Fünf davon betreibt die Stadtgemeinde selbst. Die neueste Ladestelle mit einer Anschlussleistung von 22 Kilowatt befindet sich in der Helenenstraße 40 im Westteil der Stadt neben dem Strandbad. An dieser E-Tankstelle können Elektroautos in ein bis zwei Stunden einen leeren Akku wieder vollladen. Die Tankkosten betragen in den ersten vier Stunden 0,75 Euro je halbe Stunde.
Das Potenzial an Elektrofahrzeugen liegt sowohl im ländlichen Raum als auch in den Ballungsräumen. Elektrofahrzeuge können Gehen, Radfahren und Öffentlichen Verkehr gut ergänzen. Die reinen Elektrofahrzeuge schaffen heute Reichweiten von 150 bis 250 Kilometer – und sind damit für den überwiegenden Teil der Autofahrten bestens geeignet. In Österreich sind rund 95 Prozent der Fahrten kürzer als 50 Kilometer.