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Baden wird UNESCO Weltkulturerbe

Staska: große Auszeichnung und sensationelles Potenzial für Baden

Das Bundeskanzleramt der Republik Österreich hat die Stadt Baden in die bei der UNESCO geführte offizielle Vorschlagsliste (Tentative List) für die Ernennung zum Weltkulturerbe aufgenommen.

„Eine Eintragung Badens als UNESCO Weltkulturerbe ist ein unglaubliches Potenzial für den Tourismus und die Wirtschaft unserer Stadt“, betont Bürgermeister Kurt Staska: „Baden bei Wien ist heute eine moderne Stadt in ständiger Bewegung. Sie schließt damit an eine große Tradition an. Seit dem 19. Jahrhundert  ist Baden bedeutender Treffpunkt der Größen aus Politik, Gesellschaft und Kunst.  Für Baden war das kulturelle Erbe schon immer ein bedeutendes Asset für die wirtschaftliche Entwicklung, und die hohe Lebensqualität, die Gäste und Bewohner genießen.  Die Eintragung in die Liste des Weltkulturerbes bestätigt einerseits den konsequenten Kurs Badens, dieses Erbe zu schützen und behutsam zu entwickeln, andererseits gibt es dadurch ungeahnte Möglichkeiten unsere Stadt international zu positionieren.“

Baden ist ab sofort Teil der Initiative der sechzehn wichtigsten Bäderstandorte Europas, der „Great Spas of Europe“ die gemeinsam in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufge-nommen werden sollen. An der gemeinschaftlichen Kandidatur nehmen neben Baden teil:
Bath (Großbritannien); Vichy (Frankreich), Spa (Belgien), Montecatini Terme (Italien), Baden-Baden, Wiesbaden, Bad Pyrmont, Bad Homburg, Bad Kissingen, Bad Ems (alle Deutschland), Karlsbad, Franzensbad, Marienbad und Luhacovice (alle Tschechien) und Bad Ischl

Vor etwa einem Jahr haben die Vertreter der „Great Spas of Europe“ und das Bundeskanzleramt mit Bürgermeister KR Kurt Staska Kontakt aufgenommen. Von internationalen Experten wurden in Österreich Baden bei Wien und Bad Ischl für eine Aufnahme in die Liste des UNESCO-Welterbes vorgeschlagen.

Bürgermeister Staska hat den Kultur-Gemeinderat Hans Hornyik mit dem Projekt Weltkulturerbe Baden betraut. Er ist beruflich unter anderem mit Fragen des Weltkulturerbes befasst, und bringt deshalb sowohl sein umfassendes Fachwissen, als auch die notwendigen Kontakte zum Wohl Badens ein.

Hornyik: Der Status als Weltkulturerbe kann für Baden gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Mit der Einreichung zum UNESCO Weltkulturerbe gelingt der Stadt Baden ein weiterer bedeutender Schritt in der Neupositionierung. Historische Tradition und dynamische Entwicklung bilden eine perfekte Synergie.

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