Archiv

Bgm. Staska: "Wir investieren in die Zukunft!"

Voranschlag 2015 ganz im Zeichen einer „Stadt in Bewegung“

„Kinder, Jugend und Sport sind zentrale Investitionsbereiche“ legt Bürgermeister Kurt Staska dar, „daher bilden im Voranschlag 2015 Investitionen in diesen Themenfeldern auch einen zentralen Schwerpunkt“. So ist in der Albrechtsgasse die Errichtung eines allwettertauglichen Kunstrasen-Spielfeldes (205.000 €) vorgesehen, um dem Bewegungsdrang begeisterter Nachwuchsfußballer Raum und Möglichkeiten zu bieten. Eine Neugestaltung der Skateboard-Anlage bei der Sport- und Veranstaltungshalle wurde ge-meinsam mit den Jugendlichen entworfen und wird nun mit einer Investition von 160.000 € realisiert. Ebenfalls erneuert wird die beliebte Kegelbahn in der Sporthalle (50.000 €). Unbestritten ist der Bedarf an neuen, trendigen Sportarten: „Belegt wurde dieser sowohl durch eine Umfrage, als auch eine professionelle Studie“, erklärt der Stadtchef. „Daher soll 2015 nun in konsequenter Fortführung eine Machbarkeits- und Bebauungsstudie erstellt werden.“ Historische Juwele strahlen wieder Baden ist die Kulturhauptstadt Niederösterreichs! Wo sonst finden sich 3 Theaterbühnen, eine Vielzahl an klassischen Konzerten, Ausstellungen und Lesungen in einer solchen Dichte? Dabei ist das Spektrum in den vergangenen Jahren noch breiter geworden: Der Jazz wurde hervorragend in unserer Stadt etabliert und Kunst im öffentlichen Raum ist selbstverständlich geworden. Vor allem aber wurden unsere historischen Juwele mit großem Aufwand restauriert und wieder zum Strahlen gebracht. Das Beethovenhaus wird nach seiner Eröffnung Ende Oktober 2014 als modern präsentierte, würdige Heimstätte für das Musikgenie dienen und im Kaiserhaus wird die legendäre Weilburg im Rahmen der 2015 beginnenden Ausstellung wieder zum Leben erweckt. Radwege-Ausbau nach Alland, Heiligenkreuz und zum Haidhof Baden hat eine enorm hohe Lebensqualität, wobei vor allem dem Freizeitbereich ein besonders hoher Stellenwert zukommt. Ein wichtiger Teil davon sind unsere Radwege. Im Jahr 2015 soll der beliebte Helenental-Radweg weitergeführt werden, um schließlich durchgehend bis nach Alland und Heiligenkreuz befahrbar zu sein. Ein großer Wunsch der Bürgerinnen und Bürger des Haidhofes ist die Errichtung eines Radweges zur Haidhofsiedlung. Im Rahmen des Stadterneuerungsprozesses wird dieses Projekt bereits 2015 in eine konkrete Realisierungsphase treten. Damit wird auch ein weiterer Schritt für eine Radwegverbindung zum Neusiedler See gesetzt. Neue Impulse für den oberen Kurpark Baden konnte erst kürzlich als Sieger des Wettbewerbes „Blühendes Niederösterreich“ hervor-gehen und wurde als schönste Blumenstadt Niederösterreichs mit der „Goldenen Rose“ ausgezeichnet. „Wir können zurecht stolz auf unsere Grünanlagen sein“, weiß Staska. „Im kommen-den Jahr wird das Augenmerk hauptsächlich auf den oberen Kurpark gelegt - und das nicht nur in gärtnerischer Hinsicht, sondern auch bezüglich aktiver Freizeitgestaltung. Wir werden Voraussetzungen bis hin zu einem Klettergarten schaffen“. Eine neue Identität für den Brusattiplatz „Die Ortsbildpflege und aktive Gestaltung des Stadtbildes sind ein wichtiger Schwerpunkt, damit wir auch in Zukunft stolz auf die Qualität unserer Stadt sein können“, ist der Stadtchef überzeugt. Nach der konsequenten Neugestaltung des Theaterplatzes, des Hauptplatzes und des Josefsplatzes soll daher nun besonderes Augenmerk auf den Brusattiplatz gelegt werden. Im Umfeld des neu belebten Grünen Marktes wird gegenwärtig gemeinsam mit der Bevölkerung ein Ideenfindungsprozess durchgeführt - 2015 soll eine Nutzungsstudie erstellt sowie eine Konzepterarbeitung erfolgen. 900 Gratis-Parkplätze beim Bahnhof Dem öffentlichen Verkehr kommt immer größere Bedeutung zu. Baden ist sowohl lokal als auch überregional bestens vernetzt, wodurch die Park & Ride Anlage beim Bahnhof Baden überlastet ist und die Anrainer der umgebenden Straßenzüge zu wenig Parkraum zur Verfü-gung haben. Gemeinsam mit der ÖBB und dem Land Niederösterreich wird daher ein neues Parkdeck entstehen, sodass danach 900 Pkw-Stellplätze (ein Plus von 430 Parkplätzen) gratis angeboten werden können. Da während der Bauzeit zirka 120 Stellplätze wegfallen, ist das Areal des ehemaligen Eislaufplatzes in der Fabriksgasse eine unbedingt erforderliche Über-brückungslösung. „In Baden bewegt sich sehr viel - das muss auch in Zukunft so bleiben“, ist Staska überzeugt. „Gezielte Investitionen sind der beste Weg, um die Spitzenposition unserer Stadt weiter auszubauen.“

Zurück