Ab 25. Oktober ist die Region Baden / Mödling Liniensieger: Das neue 1-2-3 Ticket ermöglicht es so kostengünstig wie noch nie von A nach B zu kommen. „Auf billiger muss nun aber noch besser und bequemer folgen“, unterstreicht Carmen Jeitler-Cincelli als Abgeordnete zum Nationalrat als auch in ihrer Funktion als Stv. Generalsekretärin des Österreichischen Wirtschaftsbundes und Badens Wirtschaftsstadträtin.
„Meine Familie und ich sind begeisterte Öffi-Fahrer und besitzen seit vielen Jahren die ÖsterreichCard der ÖBB – sie ermöglicht uns Mobilität und Flexibilität. Vor allem das zeitaufwendige Parkplatzfinden in der Stadt erübrigt sich mit Bus und Bahn“ so Jeitler-Cincelli. Groß ist die Vorfreude auf das neue 1-2-3 Ticket: Der Preis für ein Jahresticket von Baden nach Wien wird ab dem 26. Oktober um 9% günstiger sein. Pendlerinnen und Pendler, die von Baden nach Wiener Neustadt unterwegs sind, ersparen sich im Jahr 435 Euro. Das bestehende Mödlinger Vorteilsticket, die Streckenkarte von und nach Wien bleibt bestehen.
Das Jahrestickets für ganz Niederösterreich und dem Burgenland gibt’s ab diesem Zeitpunkt ab 550 Euro im Jahr, wird auch das Wiener Bahnnetz genutzt, kostet das Jahresticket 915 Euro. Um 1.095 Euro kann man schließlich in ganz Österreich mit Öffis unterwegs sein. Jeitler-Cincelli begrüßt den Zugewinn an Lebensqualität und die breite Zugänglichkeit.
„Damit der Umstieg auf Öffentliche Verkehrsmittel aber auch wirklich gelingt, braucht es noch mehr“, ist die Badenerin überzeugt: „Wir brauchen mehr Komfort – Stichwort WLAN, Platzangebot und Sicherheit und noch bessere Verbindungen. Der Bedarf der Menschen in der Region, unserer Tourismusdestinationen und Wirtschaftstreibenden muss noch stärker in den Focus gerückt werden.“ In den nächsten Jahren muss auch auf eine Verdichtung Netze gesetzt werden, für Jeitler-Cincelli ist der Ausbau der Pottendorfer Linie ein gutes Zeichen.
Immerhin ist der Bezirk Baden der einwohnerstärkste des Landes. Der Bezirk Mödling zählt zwar flächenmäßig zu den kleinsten, ist wirtschaftlich aber einer der stärksten Österreichs - die Shopping City Süd (SCS), eines der größten Einkaufszentren Europas. Dass diese und viele weitere Faktoren, wie das dichte Pflicht- und Hochschulnetz, Kultur- und Freizeiteinrichtungen in beiden Bezirken für ein hohes Verkehrsaufkommen sorgen, liegt auf der Hand. „Der Anfang ist gemacht, nun gilt es das Service Bahn und Bus nachhaltig auf die Überholspur zu bringen“.
