Mit der Ernennung zum Weltkulturerbe kann Baden den internationalen Auftritt als kultur- und gesundheitstouristisches Zentrum stärken. Die Schaffung der Wassererholungswelt 2020, die Bewerbung um die Landesausstellung 2019, der Ausbau des Beethoven-Schwerpunktes und die Einrichtung eines Weinkompetenzzentrums in allen Räumlichkeiten des Heiligenkreuzerhofs sollen Baden als attraktiver Tourismus- und Wirtschaftsstandort weiter stärken.
Im Areal der Martinek-Kaserne sieht Bürgermeister Kurt Staska enormes Potential für einen Bildungs- und Forschungscampus: „Vielleicht werden einige der heutigen Badener Kindergartenkinder oder Volksschüler schon in einigen Jahren an einer Badener FH oder Forschungseinrichtung tätig sein.“
Des weiteren werden Projekte für Junges Wohnen genauso verfolgt, wie die Einrichtung einer Trendsporthalle, eines Skaterplatzes und der Ausbau des Streetworker-Projektes.
Auch im Bereich der Bürgerbeteiligung und Bürgernähe will Bürgermeister Kurt Staska neue Maßstäbe setzen. „Die intensive Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in die Gestaltungsprozesse der Politik wird in den nächsten Jahren immer mehr an Bedeutung gewinnen. Baden soll hier eine Vorreiterrolle einnehmen“. Neben standardisierter Beteiligungsverfahren unter Einbeziehung aller jeweils relevanten Gruppen, ist auch die Schaffung einer HandyApp als kommunales elektronisches Feedbacksystem geplant.
Auch im Bereich Soziales will Bürgermeister Staska konsequent an Maßnahmen für die Zukunft arbeiten. So sollen sowohl Betreutes und Betreubares Wohnen ausgebaut werden, als auch die mobile Seniorenbetreuung. Des weiteren ist auch der Vollausbau des Hortangebots bei Badens Pflichtschulen bis 2020 geplant.
Die Badener Grünräume sollen ihre Stellung als Wohlfühl-Oasen weiter ausbauen. Neben der Erneuerung des oberen Kurparks, sind auch Attraktivierungen, wie die Einrichtung eines Klettergartens und ein Ausbauprogramm für Parklandschaften um die Stadt geplant.