Schon ein Blick auf die Pläne reicht, um zu sehen, dass hier absolute Insider ihren Input geleistet haben. Kein Wunder: Denn bei der Planung der neuen Anlage für Skater-, Scooter- und BMX-Fans waren es in erster Linie die Vorschläge und Wünsche der Badener Jugendlichen, welche zur Erstellung eines Gesamtkonzeptes herangezogen wurden. Dabei wurde äußerst umfassend vorgegangen: Bereits im März 2014 begannen Jugendliche gemeinsam mit Initiator Markus Grohmann mit der Planung eines neuen Skaterparks, da der derzeit bestehende bereits in die Jahre gekommen und die Anlage daher teilweise nicht mehr benützbar war. In Zusammenarbeit mit der „Jugendarbeit 07“ wurde zu einer Infoveranstaltung geladen und auch Diskussionsrunden mit Fachfirmen wurden durchgeführt, um das perfekte Wunschergebnis zu erarbeiten.
Die neue Anlage wird sich auf dem Gelände neben der Sport- und Veranstaltungshalle in der Waltersdorferstaße befinden, und neben Skateboarden auch die Möglichkeit für Scooter- und BMX-Sport bieten. Bgm. Kurt Staska unterstreicht: „Es war mir sehr wichtig, dass unsere Jugendlichen beim Planungsprozess dieser Anlage die Hauptrolle spielen, damit das Ergebnis auch wirklich ihren Wünschen und Anforderungen entspricht. Mit der Umsetzung dieses Projektes, das finanziell von der Dorf- und Stadterneuerung unterstützt wird, schaffen wir die Voraussetzungen für eine Freizeitgestaltung, die erwiesenermaßen sowohl die Kreativität, als auch Durchhaltevermögen, Eigenverantwortung und Eigeninitiative fördert.“