188.223 Übernachtungen (+13,6%) und 31.148 Ankünfte (+11,7%) bedeuten das beste Ergebnis für das erste Halbjahr seit vielen Jahren!
Intensiv und offenbar auch erfolgreich wurde in den letzten Jahren an der zukünftigen Positionierung des Tourismus in Baden gearbeitet. Die Geschäftsgruppe Tourismus setzt dabei einerseits auf eine strategische Ausrichtung auf mehrere Standbeine, sowohl hinsichtlich der Reisemotive als auch der Quellmärkte, andererseits wird eine intensive Kooperation mit den Badener Tourismusbetrieben gesucht. Mit den hervorragenden Ergebnissen des ersten Halbjahres setzt sich nun der positive Trend des Tourismusjahres 2015/2016 fort. Steigerungen in allen Segmenten des Badener Tourismus stehen hinter diesem bemerkenswerten Erfolg. So sind einerseits verstärkte Buchungen im Kongress-, Seminar- und Veranstaltungstourismus zu verzeichnen, ebenso erhöhte Nächtigungszahlen aus dem Erholungstourismus, es werden aber genauso Steigerungen im Bereich der Kliniken realisiert. „Sowohl auf dem heimischen Markt als auch bei den internationalen Märkten sind wir im Plus“, betont die Stadträtin für Tourismus Erna Koprax.
Tourismusdirektor Klaus Lorenz freut sich ebenfalls über die derzeit ausgezeichnete Nächtigungsstatistik, denkt aber sofort über die unmittelbare Zukunft des Badener Tourismus nach. Alle touristischen Produkte werden heute bereits gemeinsam mit den Betrieben der Tourismus – und Freizeitwirtschaft auf der Grundlage der Ergebnisse der Markenanalyse entwickelt. Besonders das entspannte Badener Lebensgefühl in Verbindung mit den großartigen Garten- und Naturlandschaften in und um die Stadt sind dabei ein großes Thema. Sichtbares Zeichen für diese Schwerpunktsetzung ist vor allem die Veranstaltungsserie zum Gartensommer Niederösterreich in diesem Jahr. Im Rahmen dieser großen Kooperation mit dem Land Niederösterreich finden mehr als 300 Genussveranstaltungen von Mai bis Oktober in den wunderbaren Garten- und Parklandschaften Badens statt.
Die sich schnell verändernden Rahmenbedingungen in der Tourismuswirtschaft andererseits bedeuten aber auch eine große Herausforderung für das Destinationsmanagement und die Betriebe. So können etwa bisher erfolgreiche Märkte plötzlich einbrechen, wie etwa im vergangenen Jahr Russland mit minus 30% oder Zimmerauslastungen im Hotel innerhalb weniger Tage um 20% nach oben beziehungsweise unten schwanken. Betriebe, die nicht über die einschlägigen Internet-Buchungsportale verfügbar sind, haben es zunehmend schwerer, da ein Großteil der Buchungen sehr kurzfristig über Internet hereinkommt.
„Wir erwarten auch für die kommenden Monate aufgrund der regen Nachfrage zum Gartensommer gute Nächtigungszahlen. Für uns wird es gleichzeitig immer wichtiger online buchbar zu sein, möglichst flexibel reagieren zu können und eine perfekte Dienstleistung anzubieten!“, erklärt Tourismusdirektor Klaus Lorenz.
Bürgermeister Kurt Staska sieht vor allem auch die strategische Entwicklung des Tourismus in Baden von wesentlicher Bedeutung. Vor allem die beiden großen Projekte Entwicklung des Grandhotel Sauerhof zu einem 5* Gesundheitshotel sowie Ausbau und Renovierung des Hotel Schloss Weikersdorf wurden in den vergangenen Wochen in den Medien vorgestellt. Beide Projekte sind Schlüsselprojekte für eine zukunftsfähige Entwicklung des Badener Tourismus gemäß den Zielsetzungen des Stadtentwicklungskonzeptes Baden 2031.
Artikel Bürgermeister Kurt Staska: „Der Tourismus ist nicht nur wesentlich für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Baden, sondern auch für die Lebensqualität unserer Badener Mitbürger! Projekte wie das Grandhotel Sauerhof oder das Hotel Schloss Weikersdorf sind daher von entscheidender Bedeutung, um einen erfolgreiche Zukunft der Stadt Baden zu gewährleisten!“