Der Fördertopf für energiesparende Maßnahmen wurde vom Gemeinderat um 30.000 Euro auf 65.000 Euro erhöht. Für 2022 waren im Voranschlag der Stadt 35.000 Euro an Fördermittel für energetische Verbesserungen von Gebäuden und den Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieträger vorgesehen. Die angespannte Energiesituation, die Preissteigerungen für Energie und die Sorge um die Versorgungssicherheit haben dazu geführt, dass viele Bürgerinnen und Bürger in Baden Maßnahmen zur Energieeffizienz und Eigenversorgung (z.B. Photovoltaik) ergriffen haben. Die starke Nachfrage hat dazu geführt, dass bereits vor dem Sommer der verfügbare Fördertopf ausgeschöpft war.
Bürgermeister Stefan Szirucsek, Klubobfrau GR Petra Haslinger und StR Herbert Dopplinger sind sich einig: „Der Umstieg auf erneuerbare Energieträger ist sinnvoll. Erneuerbare Energieträger sind sauber, umwelt- und klimafreundlich und verringern die Abhängigkeit von Importen aus dem Ausland.“
Das Energiereferat der Stadt hat im ersten Halbjahr 2022 mehr als 227 Energieberatungen durchgeführt. Insgesamt wurden 26 Förderanträge mit einer Gesamtsumme von 34.830,75 Euro abgewickelt. Diese Fördersumme hat ein Investitionsvolumen von 273.243 Euro ausgelöst. Von den getätigten Investitionen profitieren auch Badener Unternehmen.
