Mitte Juni traten Anrainer der Karlsgasse im Rahmen ihres Gasslfestes mit einem Anliegen an die Stadt heran. Sie wünschten sich eine spürbare Verkehrsberuhigung in ihrem Straßenzug, da sehr viele Autofahrer die Karlsgasse als Zufahrtsstrecke zum Helenental benutzen.
Was folgte, war ein Vorzeige-Projekt für einen erfolgreich geführten Bürgerdialog mit rascher und unbürokratischer Lösungsfindung: Denn Bürgermeister Stefan Szirucsek reagierte sofort und beauftragte die Stadtpolizei, Messungen durchzuführen und eine Situationsanalyse zu erstellen. Unmittelbar nach Vorliegen der Ergebnisse informierten Szirucsek und Krismer die Anrainerinnen und Anrainer über den erhobenen Ist-Stand, parallel dazu stellte Stadtpolizeikommandant Oberst Walter Santin Möglichkeiten zur Verkehrsberuhigung vor. Die vorgebrachten Anrainer-Wünsche wurden gesammelt, evaluiert und schon im Rahmen eines zweiten Dialogabends am 23. September konnten zwei Entwicklungspläne für die Karlsgasse zur Diskussion gestellt werden.
Die Entscheidung fiel eindeutig aus: Die Anrainerinnen und Anrainer entschieden sich einstimmig für jene Variante, welche die Neupflanzung von acht Bäumen vorsieht und überdies sieben zusätzliche Parkplätze schafft. Die dazu erforderlichen Arbeiten sollen noch diesen Herbst erfolgen.
Bürgermeister Stefan Szirucsek unterstreicht: „Die Anrainerinnen und Anrainer der Karlsgasse haben klar für eine Umgestaltung der Karlsgasse gestimmt. Ich habe den Wunsch gehört und den Bürgerinnen und Bürgern aktuelle Zahlen und Fakten als Entscheidungsgrundlage zur Verfügung gestellt. Die Umsetzung der bevorzugten Variante erfolgt schon in den nächsten Wochen.“