In Baden versucht die Wohnbaugenossenschaft Alpenland den Traum für junge Menschen vom eigenen Wohnen für Junge. Freitag wurden die ersten 29 Einheiten im Stadtteil Leesdorf übergeben, unmittelbar an einem 3.200 Quadratmeter großen Park. Zwei weitere Bauabschnitte mit nochmals 29 Wohnungen und 9 Reihenhäusern werden demnächst realisiert. Raus aus dem Hotel Mama, rein in die erste eigene Wohnung. „Die Wohnbauinitiative des Landes Niederösterreich schafft mit der Initiative „Junges Wohnen“ die leistbare Brücke dazu“, bekräftigt NÖ-Wohnbaulandesrat Mag. Karl Wilfling bei der Schlüsselübergabe an die MieterInnen. Und er merkt an: „Das sind ideale Wohnungen für junge Menschen in Baden mit kleinem Budget, um endlich auf eigenen Beinen zu stehen. Die Förderung des Landes hilft dabei, preiswert und trotzdem sehr komfortabel zu wohnen“. Von Tiefgarage bis Partyraum Alles was sich junge Menschen von den ersten vier Wänden wünschen ist hier Standard: Tiefgarage, SAT-Anlage, Balkone, Kinderwagenplatz, Spielplatz, Fahrradraum - und alles barrierefrei. Im Erdgeschoss liegt ein großer Gemeinschaftsraum mit Küche, der auch für Feste oder Partys genutzt werden kann. Die Auswahl der Materialien wurde unter ökologischen Gesichtspunkten getroffen. Alpenland-Aufsichtsratsvorsitzende NR Mag.a Michaela Steinacker beim Festakt: „Die neuen BewohnerInnen werden die Ersten sein, deren Lachen durch das Haus hallt, die am Türstock anzeichnen, wie die Kinder schon gewachsen sind. Die Alpenland sieht im „Jungen Wohnen“ in Baden nicht nur ein neues abgeschlossenes Projekt, sondern ein neues Wohngefühl im neuen Zuhause. Weitere zwei Bauteile im Anschluss an das Junge Wohnen werden noch im Sommer 2017 in Bau gesetzt“. Variable Grundrisse und dennoch leistbar Für Alpenland-Obmann DI Norbert Steiner bedeutet das neue Projekt in Baden mehr als die ersten vier Wände. „Wohnbau für junge Menschen muss vier Punkte erfüllen: Er muss leistbar sein, flexibel auf geänderte Lebenssituationen reagieren können, innerstädtisch liegen und guten Anschluss an das öffentliche Verkehrsnetz bieten. Das Projekt im Stadtteil Leesdorf erfüllt alle Ansprüche“. Starterwohnungen mit Pfiff Badens Bürgermeister DI Stefan Szirucsek: „Damit diese Wohnungen als Starterwohnungen besonders günstig vergeben werden konnten, hat die Stadt den Baurechtszins bewusst niedrig angesetzt. Als Bauherr hat Alpenland darauf geachtet, dass es flexible Grundrisse gibt: für Singels, junge Paare, oder für Jungfamilie – um so viel wie möglich den Wohnraum variabel gestalten zu können. „Die große Nachfrage nach Jungen Wohnen ist Anlaß“ so Badens Bürgermeister, „auch im neuen Wohnquartier Spitalsgärten - wo um die 290 Wohneinheiten geplant sind -, weitere spezifische Wohnangebote für jede Art von Wohnen wie Junges Wohnen, Generationenwohnen etc. zu schaffen“. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Landesklinikum entsteht dort ein neuer Stadtteil in Baden, der städtisches Leben in all seinen Facetten ermöglicht und zahlreiche Vorteile für urbanes Wohnen für jede Zielgruppe bietet. JVP Baden freut sich über Wohnraum für Junge
"Mit der Schlüsselübergabe für die neuen Wohnungen in der Rotes Kreuz-Gasse und der Präsentation eines Konzeptes für das Areal um das Thermenklinikum Baden nimmt ‚Junges Wohnen‘ in Baden endlich Fahrt auf", freut sich die Obfrau der JVP Baden Marlies Hermann über die aktuellen Entwicklungen.
Auch JVP-Bezirksobmann Christian Stiastny ist erfreut, dass leistbarer Wohnraum für Junge geschaffen wird: "Als Interessenvertretung der Jugend im Bezirk Baden begrüßen wir Projekte, die jungen Menschen nicht nur ein kostengünstiges, sondern auch qualitativ hochwertiges Wohnen in ihrer Gemeinde ermöglichen."