Am Mittwoch, 7.10., tagte der Stadtparteivorstand der Volkspartei Baden, um eine Entscheidung über die künftige Regierungszusammensetzung in der Stadt aus Sicht der ÖVP zu treffen. Nach mehrstündiger, intensiver Beratung und der Abwägung aller Argumente wurde die Entscheidung getroffen, die Koalition mit den Grünen Baden und den Neos fortzusetzen. „Eines der entscheidenden Argumente war das bereits im Jänner ausverhandelte Arbeitsübereinkommen, das die deutliche Handschrift der Volkspartei Baden trägt und alle unsere Zukunftsthemen beinhaltet, um Baden weiter in Bewegung zu halten,“ so Bürgermeister Kurt Staska.
Nach der Wiederholungs-Wahl führte Bürgermeister Kurt Staska auch ein zweistündiges persönliches Gespräch mit dem Stadtparteivorsitzenden der SPÖ Baden. „Die Volkspartei Baden ist nach wie vor offen für ein Arbeitsübereinkommen mit der SPÖ, welches, meiner Meinung nach, auf Sachthemen basieren und nicht nur auf die Posten- und Ämterverteilung ausgerichtet sein sollte,“ so Bürgermeister Staska in seinem Resümee zu diesem Gespräch: „Trotz der Entscheidung im Stadtparteivorstand ist es der Volkspartei Baden wichtig, dass wir mit all jenen Parteien, die die Zukunft für Baden konstruktiv mitgestalten wollen, eine gute Gesprächsbasis haben. Auch mit der SPÖ möchten wir daher in den kommenden Jahren für unsere Stadt zusammenarbeiten.“