Als wichtiger Baustein des neuen Verkehrskonzeptes wurde von den Experten des Kuratoriums für Verkehrssicherheit auch die bestehende Radinfrastruktur in Baden evaluiert und wichtige Verbesserungsmaßnahmen aufgezeigt.
Einen der Optimierungsvorschläge hat die Stadt Baden in den vergangenen Wochen umgesetzt und den bereits bestehenden Radweg am Wilhelmsring neu adaptiert, wobei die Arbeiten so angesetzt wurden, dass sie zeitlich mit Leitungsarbeiten der EVN korrespondieren.
Durch die Umgestaltung konnte der auf der Fahrbahn verlaufende Rad-Mehrzweckstreifen verbreitert und an die heutigen Regeln der Technik angepasst werden. Zusätzlich wurde der entlang der Südbahn verlaufende, kombinierte Geh- und Radweg erneuert und im Bereich der mittleren Bahnunterführung signifikant aufgewertet.
Bürgermeister Stefan Szirucsek dazu: „Durch die laufend durchgeführten Verbesserungen im Bestandsnetz stellen wir sicher, dass Baden bei der konsequenten Förderung des Radverkehrs auch weiterhin Vorreiter bleibt. Besonders erfreulich ist es, dass wir durch die enge Abstimmung mit den Arbeiten der EVN zusätzlich Synergien nutzen zu konnten.“