In wenigen Monaten, konkret am 25. Jänner 2015, entscheiden die Badenerinnen und Badener bei der Gemeinderatswahl über den Weg der Stadt in den nächsten fünf Jahren. Der Stadtparteivorstand der Volkspartei Baden hat dazu in seiner Sitzung von dieser Woche drei zentrale Beschlüsse gefasst:
1. Baden wählt direkt – erstmals gibt es bei der Volkspartei ein weitgehendes Persönlichkeitswahlmodell.
2. Bürgermeister Kurt Staska wurde einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten nominiert.
3. Drei Mandate werden an Persönlichkeiten vergeben, die völlig neu in die Politik einsteigen.
VP Klubobmann StR Rudi Gehrer ist überzeugt: „Während andere davon reden, leben wir direkte Demokratie. Wir setzen damit ein klares Zeichen der Öffnung und der Moderne.“
„Letztes Wort hat Bürger“
„Bei der Volkspartei, haben die Bürgerinnen und Bürger das letzte Wort: Sie entscheiden, wer sie vertreten darf.“ betont VP Spitzenkandidat Kurt Staska. Damit entscheiden alleine die Vorzugstimmen, wer in den Gemeinderat einzieht. Eine fixe Liste, wird es bei der ÖVP daher nicht geben. „Wir sehen unser neues Modell als eine Chance für Baden. Denn wir alle wollen, dass unsere Bürgerinnen und Bürger Baden mitgestalten. Dafür sollen sie auch direktes Mitspracherecht bei der wichtigsten politischen Entscheidung für die nächsten Jahre haben. Unser Persönlichkeitswahlmodell „Baden wählt direkt“ ist die Garantie dafür.“
Aus der Mitte der Gesellschaft
Gleichzeitig will Staska Persönlichkeiten, die bis dato noch nichts mit Politik zu tun hatten, eine spezielle Möglichkeit geben, mitzugestalten: „Ich möchte neue Kräfte aus der Mitte der Badener Gesellschaft, die im Gemeinderat für unsere Stadt arbeiten.“ Für drei dieser neuen Kandidaten wird es auch ein fixes Ticket geben, die restlichen Kandidaten ziehen nach der Anzahl der Vorzugstimmen ins Stadtparlament ein. Wer die drei sind, möchte Staska noch nicht verraten. „Lassen Sie sich überraschen.“ schmunzelt er.