Unmittelbar nach der GR-Wahl im Jänner führte VP-Obmann Bürgermeister Kurt Staska Gespräche mit allen Parteien. Konkret entschied man sich seitens der Volkspartei für Koalitionsverhandlungen mit dem bisherigen Regierungspartner, den Grünen sowie den neu im Gemeinderat vertretenen Neos.
Die Verhandlungen wurden nach intensiven Gesprächen in den vergangenen zwei Wochen inhaltlich abgeschlossen. In unterschiedlich zusammengesetzten fachlich kundigen Teams wurde zu den vielfältigen Themenbereichen diskutiert und verhandelt. Abgesteckt wurden dabei die Grundlagen der Arbeit und der Projekte zu allen Bereichen, von Finanzen, Sicherheit, Wirtschaft & Tourismus, über Transparenz, Bildung, Soziales, Jugend & Sport, Klima, Energie & Ökologie, bis hin zu Mobilität und Kultur.
"Wir halten nun ein fertiges Programm in Händen, mit dem wir kommende Herausforderungen meistern können und positive neue Impulse für die Zukunft unserer Stadt sichern“, so Bürgermeister Kurt Staska. Vizebürgermeisterin Helga Krismer ergänzt: „ Wir hoffen, rasch als Dreierkoalition zusammen für Baden arbeiten zu können.“
Trotz Semesterferien wurde an sechs Verhandlungstagen in den vergangenen 2 Wochen intensiv gearbeitet.
„Wir wollen offen und transparent kommunizieren und scharren enthusiastisch in den Startlöchern, werden jedoch durch einen bürokratischen Schachzug der SPÖ noch gebremst,“ meint Helmut Hofer-Gruber von den Neos.
Bürgermeister Kurt Staska gibt sich hoffnungsvoll:„ Wir haben programmatisch nun alles abgestimmt um Baden positiv weiter zu gestalten. Gegen Ende unserer Verhandlungen kam der Einspruch – über konkrete personelle Besetzungen haben wir nicht mehr beraten. Dieser Schritt folgt nach einem dementsprechenden Entscheid der Landeswahlbehörde.“