Nachdem die Post/BAWAG Gruppe zur Kenntnis genommen hat, dass der Standort der derzeitigen BAWAG Filiale in der unteren Wassergasse ungeeignet für die Zusammenlegung ist, ist die Post/ BAWAG Gruppe auf der Suche nach einem Standort.
Bürgermeister Kurt Staska nach den erfolgreichen Verhandlungen mit der Post: „Wir wollen besseres Service für die Badener Bevölkerung. Die untere Wassergasse wäre einer Verschlechterung gleich gekommen, da die Verkehrssituation ein Chaos verursacht hätte.“
Die Regierung hat das zum Verkauf stehende Objekt der ehemaligen NÖ Gebietskrankenkassa (NÖ GKK) in der Vöslauerstraße ins Rennen geschickt und hat sich um ein Treffen zwischen Post/ BAWAG und NÖ GKK bemüht. Vize-Bürgermeisterin Helga Krismer kann berichten: „Die Bietersuche im öffentlichen Bereich muss nach engem Verfahren abgewickelt werden. Die NÖ GKK geht davon aus, dass ein großer Mieter wie es Post/BAWAG im Erdgeschoss sind, ein Vorteil für Bieter sein wird und jedenfalls mithilft, damit die Stadt Baden für ihre BürgerInnen einen zentralen Standort der Post anbieten kann.“
Da innerstädtische Flächen, die gut zu erreichen sind und eine gewisse Größe haben, rar sind, ist die Post/BAWAG Gruppe dem Wunsch der Stadtgemeinde Baden nachgekommen und prüft den Standort am Kaiser-Franz-Josef-Ring. „Wenn die Post all ihre neuen Serviceangebote und das Bankgeschäft der BAWAG an dem alten Standort unterbringen kann, dann soll dies mangels anderer Alternativen so sein. Wichtig ist, dass sich der Kundenservice verbessert.“